Wenn Sie Ihr Kommunikationsmanagement verbessern wollen, ist der erste Schritt, Ihre aktuelle Situation zu analysieren, also zu schauen, wo Ihr Unternehmen steht. Dafür gibt es einige passende Tools, die Ihnen helfen können. Beim Kommunikationsmanagement ist die Analyse zentral.
So können Sie herausfinden, wie Ihr Unternehmen zu Stakeholdern steht und wie die öffentliche Meinungsbildung zu Ihrem Unternehmen aussieht. Außerdem erhalten Sie einen Überblick darüber, welche Themen und welche Erwartungen an Ihr Unternehmen in Zukunft relevant sein könnten. Das ist wichtig, um unerwartete Situationen für Ihr Unternehmen zu vermeiden.
Kommunikationsmanagement muss Potenziale erkennen
Die Analyse hilft dabei, die Leistung Ihrer Kommunikationsabteilung nachzuvollziehen und dabei gegebenenfalls Missstände und Verbesserungspotenziale zu erkennen. Auch die Medien, die Ihr Unternehmen einsetzt, können mit Hilfe von Tools analysiert werden, um Aufschluss über deren Wirksamkeit zu erhalten. In diesem Zusammenhang kann auch ein Blick in die Zukunft helfen – welche Chancen und Risiken gibt es und wie könnten sich bestimmte Szenarien entwickeln? (1)
Damit Sie bei Ihrer Analyse nicht planlos vorgehen müssen, werden Ihnen hier die wichtigsten Analysetools vorgestellt. Die Nutzung von Werkzeugen ist sinnvoll, weil Sie Einblicke in das Kommunikationsmanagement Ihres Unternehmens bieten, auf deren Basis Sie Entscheidungen treffen können. Das heißt Ihre Entscheidungen beruhen nicht auf einem Bauchgefühl, sondern sind nachvollziehbar und bilden das Fundament für die darauffolgenden Schritte: Strategie, Maßnahmen und Evaluation.
Weitere Analysetools können eingesetzt werden:
Stakeholder Map
Image-Analyse
Trendanalyse
User Journey
Culture Map
Quelle
(1) Volk, Sophia Charlotte / Zerfaß, Ansgar (2019): Toolbox Kommunikationsmanagement. Denkwerkzeuge und Methoden für die Steuerung der Unternehmenskommunikation, Wiesbaden: Springer Gabler.
