Der zweite Schritt des Kommunikations- managements

Smartphone, Terminkalender, Kaffee, Post-Its: Für eine Kommunikationsstrategie liegen diese Dinge auf eine Schreibtisch.

Bildquelle: Pixabay

Für die Kommunikation in einem Unternehmen gehört auch eine Strategie.


3. August 2020 | Von Eva Morhard, Johanna Schmitt

Nachdem Sie im ersten Schritt des Kommunikationsmanagements den Zustand Ihrer Unternehmenskommunikation analysiert haben, geht es nun darum, für Ihr Unternehmen Strategien zu formulieren, mit denen Ihre Erkenntnisse umgesetzt werden können.

Dafür müssen Ziele für die Kommunikation definiert werden und zwar auf systematische Art und Weise. Diese können z.B. aus der übergreifenden Unternehmensstrategie abgeleitet werden, aber auch aus Zielen für Geschäftsleitung, verschiedene Abteilungen oder Projekte.

Zum Kommunikationsmanagement gehört auch die Positionierung

Entscheidend ist, welche Positionierung Ihr Unternehmen in verschiedenen Öffentlichkeiten anstrebt und welche Veränderungen bei bestimmten Stakeholdern gewünscht sind.

Wenn das alles feststeht, müssen Sie weitere Fragen klären: Welche Themen stehen im Vordergrund? Welche Budgets stehen insgesamt zur Verfügung?

Mit der Hilfe von Strategietools können Sie Ihre strategischen Ziele anwenden: für die ganze Abteilung oder auch einzelne Bereiche und Projekte. Ihre Ziele sollten immer Ihr Orientierungspunkt sein.

Die Tools können Sie dabei unterstützen, Ihre Kommunikationsabteilung optimal aufzustellen, vor allem im Hinblick auf verfügbare Ressourcen und die Generierung kreativer Lösungsansätze. (1)

Diese Strategietools können Sie in Küze hier kennenlernen:

  • Leitbild
  • Markensteuerrad
  • Core Story
  • Walt-Disney-Methode

Quelle

(1) Volk, Sophia Charlotte / Zerfaß, Ansgar (2019): Toolbox Kommunikationsmanagement. Denkwerkzeuge und Methoden für die Steuerung der Unternehmenskommunikation, Wiesbaden: Springer Gabler.

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